Kennst du diese Gedanken und Fragen an dich selber: «Ich kann einfach nicht aus meiner Haut.», «Ich würde gerne anders reagieren!», «Warum gerate ich immer wieder in dieselben Situationen?», «Warum laufen meine Beziehungen und Freundschaften oft gleich ab?», «Schon wieder werde ich benachteiligt.», «Was mache ich falsch, dass ich schon wieder an diesem Punkt angekommen bin.». «Ich denke stundenlang darüber nach, doch nächstes Mal läuft es wieder gleich ab.»
Mit Kinesiologie und Schematherapie finden wir den Ursprung deiner autonomen Denkmuster. Du wirst erkennen, woher sie kommen und wie sie dich zielsicher durch dein Leben steuern. Gemeinsam identifizieren wir deine ungesunden, dich schwächenden und einschränkenden Denkmuster und du wirst erleben, wie frei es sich anfühlt, flexibel und dir selbst zugewandt zu handeln, zu entscheiden und zu reagieren. Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Weg zu mehr Authentizität!
In der Schematherapie werden eingeschränkte Denkmuster als "Schemata" bezeichnet, die aus unseren ersten Beziehungs-erfahrungen entstehen und unsere Wahrnehmung beeinflussen. Durch die Identifizierung und Bearbeitung dieser Schemata können wir ihre negativen Auswirkungen auf unser Verhalten und unsere Emotionen verringern. Die Schematherapie bietet Werkzeuge und Strategien, um alternative Denkweisen zu entwickeln und gesündere Verhaltensweisen zu fördern, die zu einem erfüllteren Leben führen.
Eingeschränkte Denkmuster sind wie unsichtbare Fesseln des Geistes, die uns in begrenzten Horizonten gefangen halten, ohne Rücksicht auf das, was möglich sein könnte. Durch Erfahrungen werden sie in unserem neuronalen Netzwerk gespeichert und formen so unsere Wahrnehmungen, Überzeugungen und Entscheidungen, oft unbemerkt und subtil.
Aus unseren Erfahrungen generieren wir ein Wissen über das Leben und die Beziehungen, was uns Sicherheit und das Gefühl von Kontrolle und Orientierung über die Welt und unser Umfeld gibt. So entsteht unsere Wahrheit über uns selber und über die anderen und darüber, wie die Welt funktioniert. 95% unserer Denkleistung geschieht unbewusst. Dort leitet uns also unser automatisches System blitzschnell und vorprogrammiert durchs Leben. Doch unsere dysfunktionalen Denkmuster lassen uns in bekannten Mustern verharren und verhindern bewusstes Nachdenken und Handeln. Diese Denkmuster entstehen am prägendsten aus unserer Kindheit und Jugendzeit, entspringen aus unserer Erziehung, Beziehungserfahrungen und unserer Kultur. Die dysfunktionalen Denkmuster führen dazu, dass wir die Welt durch eine begrenzte Linse betrachten, ohne Alternativen zu erkennen. Sie sind wie ein Zaun in unserem Gedächtnis, der uns davon abhält, neue Wege zu gehen,
und uns daran hindert, unser volles Potenzial zu entfalten, indem er uns in der vermeintlichen Komfortzone festhält.
Durch bewusstes Reflektieren und Infragestellen dieser Muster, können wir die Ketten sprengen und den Raum für Kreativität und persönliche Entwicklung öffnen.
betrachten erkennen bewegen