stressempfindungen, stresssymptome

Fühlst du dich oft gereizt und angespannt? Hast du Stimmungsschwankungen und fühlst dich überfordert? Ziehst du dich immer mehr zurück? Bist du innerlich unruhig und nervös? Quälen dich vermehrt Ängste und Selbstzweifel? Leidest du unter Schlafstörungen? Begleiten dich körperliche Symptome, bei welchen keine medizinische Ursache erkennbar ist, wie: Herzrasen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden?

Gemeinsam untersuchen wir deine Stressanzeichen. Dabei identifizieren wir nicht nur offensichtliche Stressauslöser, sondern auch verborgene Bewältigungsmuster, die dich im Unterbewusstsein steuern. Erst wenn du deine inneren Antreiber erkannt hast, kannst du aus diesen Lebensfallen ausbrechen und klarer sehen. Wir erarbeiten dann zusammen individuelle Strategien, um deine Stressbelastung zu verringern und mehr Leichtigkeit und Gelassenheit in dein Leben zu bringen.



die stressfaktoren der heutigen zeit

In der heutigen Leistungsgesellschaft gibt es viele Bereiche im Leben, die grosse Anforderungen an unsere Belastbarkeit stellen. Hier liste ich einige der meisten Stressauslöser auf:

Arbeitsdruck und hohe berufliche Anforderungen, oft verbunden mit ständiger Erreichbarkeit durch Technologie.

Finanzielle Belastungen wie hohe Mieten, Schulden oder Unsicherheiten in Bezug auf die Zukunft der Wirtschaft.

Gesellschaftlicher Druck und Erwartungen an Erfolg, Aussehen und Lebensstil, verstärkt durch soziale Medien.

Zeitmangel aufgrund eines hektischen Lebensstils, der zu einem Gefühl der Überlastung und des Zeitdrucks führen kann.

Technologische Überstimulation und ständige Informationsflut, die zu Ablenkung und Schwierigkeiten bei der Konzentration führen können.

Zwischenmenschliche Konflikte und Beziehungsprobleme in Familie, Freundschaften oder am Arbeitsplatz.

Gesundheitsprobleme, sei es körperlich oder psychisch, und die Herausforderung, eine ausgewogene Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.

Umweltbelastungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Naturkatastrophen, die Ängste und Unsicherheiten hervorrufen können.

Diese Stressfaktoren können sich gegenseitig beeinflussen und dazu beitragen, dass Stress zu einem immer größeren Problem in unserer Gesellschaft wird. Es ist wichtig, dass du deine eigenen Grenzen erkennst.

wann wird stress ungesund

Es gibt den 'gesunden Stress' - Eustress - und den 'krankmachenden Stress - Distress. Sie sind zwei verschiedene Arten von Stress, die sich in ihrer Wirkung auf den Körper und Geist unterscheiden:

Eustress:

Eustress bezieht sich auf positiven oder produktiven Stress, der als förderlich oder anregend wahrgenommen wird.

Er tritt auf, wenn eine Person sich einer Herausforderung oder einer neuen Situation gegenübergestellt sieht, die sie    motiviert und ihnen Energie verleiht.

Eustress kann die geistige und körperliche Entwicklung fördern, die Leistung steigern und ein Gefühl von Aufregung und Erfüllung hervorrufen, ohne dabei negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben.

Distress:

Distress hingegen bezieht sich auf negativen oder schädlichen Stress, der als belastend oder überwältigend wahrgenommen wird. Es tritt auf, wenn eine Person einer Situation ausgesetzt ist, die ihre Bewältigungsfähigkeiten übersteigt und negative Emotionen wie Angst, Frustration oder Hilflosigkeit hervorruft. Gleichzeitig löst Distress eine Reihe von Reaktionen im Körper aus, die bei langanhaltendem Zustand zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme führen können. Dazu gehören unter anderem eine gesteigerte Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, eine erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, eine Schwächung des Immunsystems sowie eine Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und der psychischen Gesundheit.

die häufigsten stresssymptome

Körperliche Symptome:

Verspannungen im Nacken, Schultern und Rücken

Kopfschmerzen und Migräne

Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung

Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder unruhiger Schlaf

Herzrasen oder erhöhter Blutdruck

Schwächung des Immunsystems, was zu häufigeren Erkältungen oder Infektionen führen kann

Muskelzucken oder Zittern

Brustschmerzen oder Atembeschwerden ohne erkennbare körperliche Ursache

Emotionale und psychische Symptome:

Angstgefühle oder ständige Besorgnis

Reizbarkeit und Aggressivität

Nervosität oder Unruhe

Gefühl von Überforderung oder Hilflosigkeit

Konzentrationsprobleme oder Gedächtnisstörungen

Stimmungsschwankungen wie häufige Traurigkeit oder Gereiztheit

Gefühl der Abgeschiedenheit oder sozialen Rückzugs

Geringes Selbstwertgefühl oder Selbstzweifel