Bist du ständig in Sorge? Hast du Angst zu versagen, nicht zu genügen oder dich zu blamieren? Bist du in negativen und katastrophisierenden Gedankenspiralen gefangen? Fühlst du dich durch die Angst gehemmt, gelähmt und in deiner Lebensqualität eingeschränkt? Fühlst du dich deinem Angsterleben ausgeliefert? Leidest du unter Panikattacken? Kennst du das Gefühl der Angst, mitten in der Öffentlichkeit in Ohnmacht zu fallen?
Willst du deine Ängste überwinden und wieder ein freies Leben führen? Möchtest du lernen, wie du mit einer Panikattacke umgehen kannst? Ich begleite dich aus dem Tal der Angst. Du wirst erleben, wieviel Freiheit und Handlungsfähigkeit du zurückgewinnst.
Kinder und Ängste - Kinesiologie kann hier auf sehr sanfte Weise helfen und stärken.
Angst gehört, nebst Ärger, Trauer und Ekel zu den negativen Grundgefühlen. Der Gefühlszustand der Angst ist meist quälend, stets beunruhigend und bedrückend und ist eine Reaktion auf eine scheinbare oder tatsächliche Bedrohung.
Als biologisches Alarmsystem ist die Angst jedoch lebenswichtig!
Sie hat die Aufgabe uns vor Gefahren und Bedrohungen zu schützen. Alle Ängste haben einen natürlichen Hintergrund. So gehen die spezifischen Phobien auf Urängste der Menschen zurück,
die in früheren Zeiten eine Rolle spielten, als die Angst vor Raubkatzen, Wölfen, Schlangen und giftigen Spinnen Überlebens notwendig.
Wenn Ängste rational nicht realistisch oder übertrieben erscheinen, wenn sie überwältigend und unangemessen langanhaltend sind und mit körperlichen Symptomen einhergehen, dann ist es angezeigt, sich Hilfe zu holen.
Ängste haben viele Gesichter. Das Spektrum reicht von plötzlich einsetzender Panik bis zu ständiger Besorgtheit. Ängste haben die Tendenz, sich in der Dynamik zu verstärken und zu chronifizieren, da die Bewältigungsstrategien (Vermeidung) der Betroffenen oft die Angst zusätzlich nähren. Daraus entsteht die Angst vor der Angst – die alleinige Erwartungshaltung, dass nun gleich das eintritt, wovor du Angst hast, löst die Angstsymptome aus. Die Angst ist immer verbunden mit bestimmten Vorstellungen, Fantasien oder Erwartungen und löst gleichzeitig die Reaktionen des vegetativen Nervensystems aus.
körperliche Symptome
Schwindel, Kopfschmerzen
Unscharfes Sehen
Muskelanspannung
Erröten, Erblassen
Mundtrockenheit
Kurzatmigkeit, Atemnot, Erstickungsgefühle
Brustschmerzen, Herzklopfen, Herzbeben
Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Harndrang
Schwitzen, kalte Hände
Kribbeln in den Gliedern, Zittern, Beben, weiche Knie
Schreckhaftigkeit
Ermüdbarkeit
Erstarren
psychische Symptome
Angst zu sterben
Angst, durchzudrehen
Angst, verrückt zu werden
Angst vor Kontrollverlust
Entfremdungsgefühle
Angst, in Ohnmacht zu fallen, Ohnmachtsgefühle
Konzentrationsschwierigkeiten
Überempfindlichkeit
Schlafstörungen, innere Unruhe
Libidostörungen
Verhalten: Vermeidung, Fluchtreaktion, Erstarren
Genetische Faktoren
Genetische Faktoren scheinen für die Entstehung der verschiedenen Angststörungen bedeutsam zu sein. Bei allen Angsterkrankungen wurden eine familiäre Häufung festgestellt.
Neurobiologische Faktoren
Verschiedene Botenstoffe im Gehirn sind von Bedeutung: Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Ebenfalls eine Überaktivierung der Amygdala (des Angstgedächtnisses) und der Hippocampus, der für das
Angstlernen und die Bewertung bedrohlicher Situationen zuständig ist.
Psychische Faktoren
Stress und Anspannung führen zu verstärkter Zunahme der Botenstoffe in bestimmten Hirnregionen und lösen Angstsymptome aus.
Lernerfahrungen in der Kindheit in Bezug auf Sorgen, Angst und Kummer.
Traumatische Kindheitserlebnisse, langanhaltende und stressreiche Belastung gelten als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Angststörung.
Durch den oft verzweifelten Versuch des Betroffenen, die Angst zu kontrollieren und zu vermeiden, wird sie durch überfokussiertes Wahrnehmen zur Verhinderung des Unheils verstärkt. Denn Erwartungsangst, ängstliche Selbstbeobachtung und übertriebene Befürchtungen lösten die neurologischen und physiologischen Reaktionen aus. Durch die Vermeidung von Angst auslösenden Situationen nehmen sich die Betroffenen ausserdem die Möglichkeit, die positive Lernerfahrung zu machen, dass ihre Angst unbegründet ist.
Panikstörung: unerwartet, nicht provozierte heftige Angstzustände mit unerträglicher Intensität. Todesangst durch sehr bedrohlich wirkende körperliche Symptome.
Phobien: Angst wird durch Objekte und Situationen ausgelöst, die eigentlich ungefährlich sind.
Spezifische Phobien: Angst wird durch genau definierbare Objekte oder Situationen ausgelöst. Spinnen, Höhe, geschlossene Räume, Angst vor Erröten usw.
Soziale Angststörungen: ausgeprägte und anhaltende Angst vor sozialen oder Leistungssituationen. Angst vor negativer Beurteilung usw.)
Agoraphobie (Angst, sich an Orte oder in Situationen zu begeben, in denen eine Panikattacke auftreten könnte und Flucht unmöglich oder peinlich oder Hilfe nicht verfügbar
ist.)
Generalisierte Angststörung (ausgeprägte und teils quälende, nicht kontrollierbare Ängste und Sorgen, deren Intensität, Dauer und Häufigkeit deutlich übertrieben sind.
Starke und generalisierte Symptome, die bei Nichtbehandlung oft in einer Depression enden.)
Zwangsstörungen (Zwangsgedanken lösen wiederholte Zwangshandlungen aus, deren Zweck es ist, Angst zu reduzieren. Die Zwänge werden als fremd, aufdringlich und nicht
kontrollierbar erlebt.)
Posttraumatische Belastungsstörung (tritt nach extrem traumatisierenden Erlebnissen auf. Die traumatisierende Situation wird als sich aufdrängende Erinnerungen widererlebt.)
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